Ihre Jahreshauptversammlung nutzte die SPÖ Bad Wimsbach-Neydharting gleichzeitig als Wahlauftakt für die bevorstehenden Gemeinderatswahlen. Große Einigkeit herrschte bei der Neuwahl, das vergrößerte Team des Ortsparteiausschusses wurde einstimmig gewählt! Große Zustimmung fanden auch die 50 Kandidatinnen und Kandidaten, die für die SPÖ auf der Gemeinderatsliste kandidieren werden.

SPÖ-Vorsitzende Landtagsabgeordnete Roswitha Bauer freute sich über zahlreichen Besuch. Zu Beginn der Veranstaltung bedankte sie sich bei allen, die bei den Vorbereitungen zur Jahreshauptversammlung mitgeholfen haben! Sehr herzlich hieß sie die Referentin des Abends, Soziallandesrätin Mag. Gertraud Jahn willkommen. Besonders freute sie sich auch über die Anwesenheit von Vizebürgermeister a.D. Hans-Peter Steininger, Frauenvorsitzende Christine Seyrkammer, Fraktionsobmann Christian Pürimayr, die Leiterin der „Gesunden Gemeinde“ Ursula Eder, den Obmann des ARBÖ Michael Mayrhuber und den Obmann des Pensionistenverbandes Philipp Taibl. Zwei Obmänner waren leider auf Grund von Terminkollisionen entschuldigt: Siedlervereinsobmann Walter Heitzinger und Kinderfreunde-Obmann Walter Cseke.

In ihrem Eingangsstatement bzw. ihrem Bericht stellte die Vorsitzende klar, dass die kommenden Gemeinderatswahlen für die SPÖ Bad Wimsbach-Neydharting eine besondere Herausforderung darstellen. Die SPÖ wolle in der Gemeinde an Mandaten wieder klar zulegen, um bei entscheidenden Themen auch ein Mitspracherecht zu haben. Die Voraussetzungen dazu sind im abgelaufenen Jahr mit zahlreichen Hausbesuchen und vielen neuen Mitgliedern bestens getroffen worden. Eine vorbereitete Power-Point-Präsentation zeigte sodann sehr eindrucksvoll die vielen Aktivitäten, welche die SPÖ Wimsbach im abgelaufenen Jahr erfolgreich durchgeführt hat. Weiters wurden einige Themen aus dem Wahlprogramm kurz vorgestellt: Sanierung der derzeitigen Kinderspielplätze, Angebote eines gemeindeübergreifenden Eltern-Kind-Zentrums und einen Aktivpark für Senioren werden darin zu finden sein.

Roswitha Bauer nutzte alsdann die Gelegenheit, ihrem gesamten Team „Danke“ zu sagen – für die engagierte Mitarbeit, für die tollen Ideen, für die ständige Bereitschaft, da zu sein bei allen Festen und Veranstaltungen – und zwar ganz speziell mit Blumen für die Damen, einer Flasche Rotwein für die Herren sowie einer Packung „Merci“ als kleine Draufgabe.

Soziallandesrätin Mag. Gerti Jahn bedankt sich in ihren Ausführungen sehr herzlich für die Einladung und für die engagierte Arbeit in der Ortspartei. Sie spannte in ihrem Referat sodann einen Bogen von der Lebenssituation der Menschen in der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise über die ausverhandelte Steuerreform, die aktuelle katastrophale Situation der Hypo-Alpe-Adria bis hin zur Situation in Europa inklusive Griechenland-Krise sowie die neoliberale Politik in der Europäischen Union. Es braucht auf allen Ebenen wieder mehr Gerechtigkeit – egal ob bei der Bildung, bei der Gesundheit, beim Thema Wohnen oder beim Thema Arbeitsplätze und Einkommen. Dazu ist es jedoch notwendig, die SPÖ bei Wahlen, speziell bei den kommenden Landtags- und Gemeinderatswahlen klar zu stärken und vor allem die Absolute der ÖVP auf Landesebene zu brechen! Denn nur wenn die SPÖ die entsprechenden Mehrheiten in den verschiedenen Gremien hat, kann auch eine gerechtere Politik gemacht werden!

Die Jahreshauptversammlung wurde auch dazu genutzt, langjährige Mitglieder für ihre Verbundenheit zur SPÖ zu ehren: Friedrich Aichenauer, Michael Berghamer, Franz Riedl und Herwig Sladek für 25-jährige Mitgliedschaft, Gerald Holzmann und Gerhard Hoser für 40 Jahre Zugehörigkeit zur Gesinnungsgemeinschaft der SPÖ. Gerti Jahn und Roswitha Bauer bedankten sich namens der Sozialdemokratie sehr herzlich für die langjährige Treue.

Abschließend wurden noch einheitliche „Bauer-Power“ T-Shirts mit dem Slogan „Mit Bauer-Power in die Zukunft“ an die anwesenden FunktionärInnen verteilt und somit auch optisch voller Einsatz für die Gemeinde und deren Bevölkerung signalisiert. Das erklärte Ziel der Wimsbacher SPÖ: deutlich an Mandaten zulegen und die Absolute der ÖVP verhindern.

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