Konkrete Maßnahmen für ‚familienfreundlichegemeinde‘
Am 22. April fand der 2. Workshop des Auditprozesses ‚familienfreundlichegemeinde‘ statt. Dabei ging es darum, konkrete Maßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde zu erarbeiten.
Was braucht es in der Gemeinde, um noch familienfreundlicher zu werden? Basierend auf Umfragen bei den Eltern, in der Volksschule und im Kindergarten, wurden deren Anliegen und Wünsche schriftlich festgehalten. Und auch bei diesem Workshop fanden wieder alle Lebensphasen, von jung bis alt, Berücksichtigung. Mit den Ergebnissen befassten sich sodann die Arbeitsgruppen, die wiederum ihre Ideen und Visionen einfließen ließen. „Eine Willkommensmappe wäre hilfreich für alle Neuzugezogenen“ oder „Ein diskreter Ansprechpartner für schwierige Lebenssituationen“ oder auch „Die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen am Marktplatz und im Siedlungsgebiet“ – vielfältig und umfangreich waren die Themen, die da auf den Tisch kamen.
Schlussendlich wurden 16 konkrete Maßnahmen mittels Punktesystem ermittelt, welche nun – manche sofort, manche längerfristig mit Unterstützung von Experten – umgesetzt werden. Der nächste Schritt ist die Beschlussfassung der Maßnahmen im Gemeinderat und in den kommenden drei Jahren wird es eine ständige Evaluierung zur Verbesserung von familienfreundlichen Maßnahmen in unserer Gemeinde geben. Am Ende dieses dreijährigen Prozesses wird die Übergabe des Zertifikates ‚familienfreundlichegemeinde‘ stehen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, ebenfalls Anregungen und Impulse für die Weiterentwicklung zur ‚familienfreundlichengemeinde‘ einzubringen und bei diesem Prozess mitzumachen!
