SPÖ Bad Wimsbach

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

Die Klasse 3A und 3B der Volksschule Bad Wimsbach-Neydharting besuchen lokales Elektrounternehmen

29. Januar 2016

Die Klasse 3A und 3B der Volksschule Bad Wimsbach-Neydharting besuchen lokales Elektrounternehmen

Am Donnerstag, 28. Jänner 2016 wurde die Firma OEBG Power Solutions GmbH, Spezialist für schlüsselfertige Notstromanlagen mit Sitz in Bad Wimsbach-Neydharting besucht.

Im Rahmen des Sachkundeunterrichts besuchten die Schülerinnen und Schüler der 3 A und 3 B mit ihren Klassenvorständen Josefine Hager und Veronika Mader, begleitet von einigen engagierten Müttern, den Betrieb.

Von der Schule quer durch die Siedlung ging es zum Gelände der Firma OEBG in die Au 1.

Nachdem alle im provisorisch errichteten „Vortragsraum“ im Schaltanlagenbau Platz genommen hatten, führte die Prokuristin des Unternehmens, Ing. Dagmar Kovacs-Kronlachner, mit viel technischem Sachverstand und sehr gutem Einfühlvermögen durch den Vortrag.

Sie erklärte den Kindern äußerst kindgerecht und interessant wie Notstromanlagen funktionieren. Sehr eindrucksvoll war ihre Beschreibung, wie diese Anlagen in Krankenhäusern, Rechenzentren, in der Industrie und vielen anderen sicherheitsrelevanten Anwendungen eingesetzt werden. So streute sie viele Fragen und Rechenaufgaben ein, die von den Kindern mit Begeisterung erstaunlich gut beantwortet wurden.

?????

Mit großen Bildern aus interessanten Projekten wurde den Kindern, aber auch den Erwachsenen, das eine oder andere beeindruckende „Oh“ entlockt.

Wie zum Beispiel mit dem 2.500 PS Motor, der über 7 Tonnen wiegt. Dieser wurde in ein Rechenzentrum der Wiener Magistratsabteilung 47 eingebaut. Das gesamte Aggregat ist etwa 6 Meter lang und so groß wie eine mittlere Wohnküche.

Rasselbande

Beeindruckend auch die Bilder des 300 Tonnen Krans, der eine 1.200 PS Container-Netzersatzanlage auf das Dach eines Gebäudes in Frankfurt auf 76 Meter Höhe hebt.

AggFF

Hellwach und interessiert kamen zahlreiche Fragen von den Kindern, den Lehrern und den Erwachsenen. – Dann war Pause angesagt.

Die Kinder bedankten sich mit einer wirklich schönen, mehrstimmig vorgetragenen Version von “Rock my Soul”. Danach wurde gejausnet, um dem 2. Teil der Factory-Tour gewappnet zu sein.

Auf Herz und Nieren von den kleinen zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieuren geprüft, wurden die Schaltanlagen, die im Haus entwickelt und gebaut werden. Es war eine schiere Freude zu sehen, wie interessiert Kinder sein können.

?????

Nach dem Besuch in der Werkshalle in der Au ging es noch einmal zu Fuß ins Büro am Marktplatz. Hier wurde den Kindern die Erstellung der elektrischen und mechanischen CAD-Pläne gezeigt. Das führte uns zum definitiven Aha-Erlebnis: Jetzt wissen wir, dass zumindest 26 Kinder und 6 Erwachsene in ein 24 m2 Büro mit Besprechungstisch passen.

Auf die Frage des Chefs „Was sie glauben, was das Wichtigste in einem Konstruktionsbüro sei?“, kam prompt von einem Naseweis die Antwort: „Der Computer“ – worauf die trockene Erwiderung  kam „Nicht ganz falsch – aber eindeutig das Wichtigste in meinem Büro ist – der Kaffeehäfn!“

Mit Gelächter wurde die Antwort quittiert und die Rasselbande verließ mit Apfel und Gummibären gestärkt, geordnet und unter Frau Hagers prüfendem Blick, den Betrieb.

?????

Sammeln zum Abrücken

Wer weiß? Vielleicht ist gerade der eine oder andere Elektrotechniker oder -technikerin des Jahres 2026 über den Hof gelaufen – uns würd’s freuen.

Danke für den Besuch – er hat uns viel Freude bereitet.

Social Media Kanäle

Nach oben