Unsere ziemlich „unalten“ Pensionistinnen und Pensionisten waren wieder einmal auf Wanderschaft. Diesmal war die „Kirchdorfrunde” vorgesehen.

Leider musste die Wanderung, die am 7. April 2016 vorgesehen war, witterungsbedingt auf Donnerstag, den 14. April verschoben werden.

Das Wetter schaute auch an diesem Tag nicht wirklich sonnig aus der Wäsche, aber es muss schon Schusterbuben vom Himmel regnen, damit ein so lange geplantes Wandervorhaben noch einmal abgesagt wird.

Insgesamt 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trotzten den Unbilden der Natur und nahmen die Strecke tapfer in Angriff.

Beim Altersheim in Kirchdorf wurde gestartet (ein Schelm der Böses denkt…).

Zunächst die Forschen und Entdeckungswilligen…

…etwas später folgten die noch nicht ganz wachen Wanderkolleginnen und -kollegen…

…und am Schluss die Nachhut, die darauf achtete, dass niemand verloren ging. Der Blick ist ernst, aber optimistisch nach vorne gerichtet.

Hier Dr. Google’s Wanderkarte – ganz schöne Strecke !

Es gibt eben kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung.

Die erste Etappe ging in Richtung Gasthaus Groileiten (wohlbekannt aus der letzten Muttertagsausfahrt des ARBÖ).

Die Wanderung war ziemlich herausfordernd, auch ausgesprochen interessant und wie immer lustig.

Nach kurzer Rast ging es weiter Richtung Burg Altpernstein, wo der Blick auf die alte Burg und die im Tal liegende Stadt Micheldorf bis zur Kremsmauer reichte.

Gruppenbild mit Damen – im Hintergrund die Burg Altpernstein

Beim Vorbeigang am Feuerwehrzeughaus in Altpernstein stach uns dieses Plakat ins Auge. Man beachte das Datum!

Tatsächlich – Georgiritt in Micheldorf am Wahltag 24. April 2016!

Frei nach dem Motto: „Zerscht zum Georgiritt und dann wird da Bundespräsident gwöht“.

Weiter gehts Richtung Micheldorf…

Lois prüft die Lage

…Lage geprüft, los marschiert und dann… voilá – Micheldorf erreicht!

Hier ein weiterer Meilenstein der Wanderung – ein gut erhaltener Oldie. Werden hier Jugenderinnerungen wach?

Hanomag L28 Pickup, Baujahr ca. 1953

Kurze Verschnaufpause am Waldesrand…

Ein Päuschen und ein Tratscherl….

“Na, wo bleibens denn, die Mädls?”

Nach gut drei Stunden meldete sich der Hunger unüberhörbar.

Diesen konnten wir in der Inzersdorfer Dorfstub´n der Familie Neumair in Inzersdorf bei bester Bewirtung trefflich stillen.

Es folgte das bei den Wimsbacher Wanderkolleginnen und -kollegen schon traditionelle    „gemütliche Zusammensitzen“.

Am Nachmittag gings dann wieder Richtung Heimat.

Herzlichen Dank den versierten Organisatoren Sigi Bachmair und Helmut Spitzer und  Gratulation für diese sehr gelungene Pensionisten Wanderung.