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Aktivitäten rund um den Internationalen Frauentag

11. März 2018

Aktivitäten rund um den Internationalen Frauentag

Alle Jahre wieder begehen die Frauen in Österreich und weltweit den Internationalen Frauentag. Jedoch heuer feierten wir ihn ganz besonders, jährte sich doch heuer zum hundertsten Mal die Einführung des Frauenwahlrechts!

Jedoch, wir Frauen sind noch lange nicht am Ziel. Daher begleiten alljährlich zahlreiche Aktivitäten den Internationalen Frauentag – von diversen Veranstaltungen auf Bundes- und Landesebene über Aktionen, Ausstellungen, Vorträgen und vieles anderes mehr. Auch die Wimsbacher SPÖ-Frauen machen alljährlich mit roten Nelken auf diesen bedeutsamen Tag aufmerksam.

Alljährlich feiern auch die SPÖ-Landesfrauen mit allen Bezirksorganisationen den Internationalen Frauentag – heuer im Museum Arbeitswelt in Steyr! Mit dabei SPÖ-Landesfrauenvorsitzende LAbg. Sabine Promberger, SPÖ-Landesparteivorsitzende LRin Birgit Gerstorfer sowie SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende NRin Gabriele Heinisch-Hosek. Festrednerin war niemand geringerer als die früherer Bundesfrauengeschäftsführerin und SPÖ-Urgestein Irmtraut Karlsson, die mit ihrem umfassenden Wissen alle Anwesenden in ihren Bann zog! Nachfolgend der Bericht der Landesfrauengeschäftsstelle zu dieser hochinteressanten Veranstaltung:

100 Jahre Frauenwahlrecht und warum es in Zeiten schwarz-blauer Retropolitik so wichtig ist, zu kämpfen!

Mehr als 200 Frauen aus allen oö. Landesteilen kamen am Samstag, den 10. März zur Festveranstaltung der SPÖ Frauen OÖ anlässlich des Internationalen Frauentags  in das Museum Arbeitswelt in Steyr und schworen sich darauf ein, auch 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts kämpferisch zu bleiben. Dies ist in Zeiten schwarz-blauer Retro- und Kürzungspolitik, einer Regierung, die an den Grundfesten der Demokratie rüttelt, nötiger denn je.

 Landesfrauenvorsitzende LAbg. Sabine Promberger erinnerte daran, dass die Frauen das Wahlrecht vor 100 Jahre nicht geschenkt bekommen hätten, sondern dass es hart erkämpft werden musste. „Heute gilt es  für eine Gesellschaft zu kämpfen, in der alle die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben, in der es aber auch den Schwächsten gut geht!“, so Promberger.

Doch es reicht nicht, davor zu warnen, was mit dieser Regierung auf uns zukommt. “Es geht auch darum, optimistisch zu bleiben”, betonte Bundesfrauenvorsitzende NRin Gabriele Heinisch-Hosek: „Wer, wenn nicht wir, können Frauen motivieren, sich uns anzuschließen, um gemeinsam und solidarisch das schwarz-blaue Gespenst wieder von der politischen Bühne zu verjagen!“

„Eine selbständige, finanziell unabhängige Frau zu sein, ist auch heute noch eine große Herausforderung. Dafür braucht es Rahmenbedingungen und Gesetze, da ist die Politik gefordert!“, hob Landesparteivorsitzende LRin Birgit Gerstorfer hervor, die sich seit Anfang der 90-er-Jahre intensiv mit Arbeitsmarktpolitik für Frauen befasst. In diesem Zusammenhang wies Birgit Gerstorfer darauf hin, dass die überfallsartige Einführung der Strafsteuer für Kindergartenbetreuung am Nachmittag nicht nur dem Kindeswohl zuwider läuft, sondern auch für die Kindergärtnerinnen eine existenzielle Bedrohung darstellt.

Irmtraud Karlsson, frauenpolitisches Urgestein der SPÖ, über Jahrzehnte hinweg in verschiedensten verantwortungsvollen Funktionen tätig, unter anderem frühere Bundesfrauengeschäftsführerin und heute Schriftstellerin, zeigte in ihrem Referat unter dem Motto „Vom Frauenwahlrecht bis zum zweiten Frauenvolksbegehren – der lange Atem!“ viele Aspekte auf, was Frauen in den letzten 100 Jahren alles bewerkstelligen konnten, welche Hürden sie nehmen mussten und was auf diesem Weg leider auf der Strecke geblieben ist.

Mit ihrem Programm „Wir fordern die Hälfte der Welt“, lenkte die Schauspielerin Gabriele Deutsch den Blick der Gäste humorvoll auf das ganz normale Chaos des unerbittlichen Alltags.

Es war eine tolle Veranstaltung und vom Bezirk Wels reisten die Frauen mit einem Bus an – mit dabei einmal mehr die Wimsbacher-SPÖ-Frauen.

Faktum ist: Wir werden nicht müde werden, für die Rechte der Frauen zu kämpfen, für mehr Gleichberechtigung in der Arbeitswelt und im Familienleben – ganz nach dem Motto “Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – sie bekommen auch nichts! Daher – wir fordern die Hälfte der Welt!

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